Vor einer guten Woche hatte sich das lang ersehnte Hochdruckgebiet über den Azoren eingestellt und mit ihm der Sommer, den die Berner jedes Jahr mit Sehnsucht erwarten. Fast — denn schon vor Arbeitsbeginn pflegten gewiefte Bundesangestellte an empirisch ermittelten Stellen die Badetücher auf dem vom Tau noch feuchten Rasen auszubreiten, um diesen sorgfältig vorbereiteten Trumpf während der Mittagspause auszukosten, wenn sie das von zu Hause mitgebrachte Vollkornsandwich unter neidischen Blicken der Nachbarn im Schatten ihres Stamm-Baumes verzehren konnten. Am späteren Nachmittag erschienen die Studierenden, dann die jungen Mütter mit ihren Babies, zu welchen sich nach und nach Ehemänner und Väter gesellten, die von gleitenden Arbeitszeiten profitierten. Für letzte Höhepunkte sorgte kurz nach Ladenschluss noch das Verkaufspersonal, das sich punkto Bademode stets auf dem neuesten Stand wusste. Die ursprüngliche Bestimmung der ehrwürdigen, am Aareufer gelegenen Anstalt — wohl die Erhaltung der Volksgesundheit — war in Hinblick auf die sommerlichen Besucherzahlen und das Konsumationsverhalten der Badegäste längst in den Hintergrund getreten, wenn nicht gar zusammengebrochen. Für Massimo, der in der vergangenen Woche beinahe Tag und Nacht erst am Schlussbericht seines Projekts und dann am Vortrag seines Chefs gearbeitet hatte, war das Marzili entschieden die falsche Adresse. Er brauchte Ruhe. Für den heutigen Nachmittag hatte er sich per E-Post im Abteilungssekretariat abgemeldet. Dann war er in den Schosshaldenbus gestiegen, nach Hause gefahren und hatte sich dort umgezogen. Ein unangetasteter Futternapf in der Küche zeigte, dass Kasimir seit Tagen nicht mehr zu Hause gewesen war — der Katzenkönig des Rosengartens gab sich im Frühsommer immer sehr beschäftigt. Dann war Massimo mit seinem Wagen nach Bolligen und weiter Richtung Krauchthal gefahren. Der Weiler lag am Gemeinderand von Bolligen und hatte sich schon bei früheren Besuchen als eher nachtaktiver Landgasthof mit Diskothek im Nebengebäude entpuppt. Also geschlossen. Dann entnahm er dem Kofferraum einige Papiersäcke sowie einen hölzernen Spankorb, dessen Boden mit einer zusammengefalteten Zeitung ausgekleidet war, schloss den Wagen ab und machte sich auf den Weg. Unmittelbar hinter dem Weiler verengt sich das Laufental und steigt an, um dann wieder breiter zu werden. Sehr viel ist von der Burg heute nicht mehr zu erkennen, manche ihrer Steine mögen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts als Baumaterial für die Häuser des nahen Dorfes gleichen Namens gedient haben. Die Mauern waren einst in etwas unbeholfener Art durch eine Blechabdeckung vor dem weiteren Zerfall geschützt und den seltenen Besuchern — meist Schulklassen der näheren Umgebung — zur Besichtigung freigegeben wen huren popen. Für eine Restauration war der Rundturm, über dessen Alter man sich in Fachkreisen uneinig ist, wohl zu bedeutungslos. Viel reizvoller als die Ruine ist jedoch der Elefant, eine unweit von ihr hinter Tannen sich abzeichnende Sandsteinformation. Ein riesiges Steintor, das aus der Ferne betrachtet aussieht wie ein in der Manege sitzender Zirkuselefant, der sich mit dem Rüssel gegen einen steil in die Luft ragenden, über 10 Meter hohen Felszahn stützt. Ob dieses Monument einst durch eine gewaltige geologische Krafteinwirkung gebildet oder ob die Öffnung in grauer Vorzeit durch Menschen- oder Titanenhand geschaffen worden oder ob es vielleicht gar ein Brandungstor des Molassemeeres war, vermochte niemand mit Sicherheit zu sagen. Dahinter beginnt der Geristeinwald mit seinem amöbenartig in die umliegende Landschaft vordringenden steilen Rand, der, begrenzt von der Stockeren und dem Bantiger, seinerseits zwei sanfte Geländekuppen überdeckt. Schmetterlinge tanzten. Vögel zwitscherten. Feuchte Wärme schlug ihm entgegen. Die Augen brauchten einen Moment, um sich ans Zwielicht zu gewöhnen. Brennnesseln, Waldmeister, Sauerklee. Alles war so, wie es sein musste. Und das Wichtigste: er war allein. Oberassistent Wellstein war hierher gefahren, um Pilze zu sammeln. Ein italienischer Koch, kurz vor der Pensionierung stehend und im Begriff, in seine Heimat zurückzukehren, war damals überglücklich, dass er den Wagen günstig erwerben konnte. Als der Winter nahte, war der Italiener in seine Heimatstadt Arezzo zurückgereist und man hatte nichts mehr von ihm gehört. Erst im den darauf wen huren popen Jahren hatte Massimo den Wert dieses Vermächtnisses richtig zu schätzen gelernt. Die Befriedigung, die er empfand, wenn er Pilze suchend durch den Wald streifte, schrieb er vorerst dem Ausgleich zu seiner Tätigkeit als Informatiker zu. Das Entweder-Oder des universitären Alltags mutierte dann unwillkürlich zum Sowohl-als-Auch einer natürlichen Kreativität, die geduldig darauf wartete, dass ein Mensch den Mut aufbrachte, sich ihr bedingungslos hinzugeben. Sobald dieser Zustand sich eingestellt hatte, wurde die wen huren popen Form von Pilzen angestrebte Ernte zur Nebensache. Es war dann, als ob die Umgebung und sein Innerstes sich gegenseitig umarmten. Seine Gedanken, komplexe strategische Konstrukte, die er in der Regel heranziehen musste, damit diese diametral entgegengesetzten Aspekte seines Erlebens konfliktarm miteinander kommunizieren konnten, wurden dann entweder kristallklar, oder sie erübrigten sich vollständig. So war im Wen huren popen der Zeit das Pilze Sammeln, was immer man darunter verstehen wollte, zu einem festen Bestandteil in Massimos Leben geworden. Dies war seine Art und wohl auch mit ein Grund, weshalb er als Informatiker Erfolg hatte: wenn er etwas tat, so tat er es leidenschaftlich und gründlich. Es war noch etwas früh im Jahr, um Pilze zu finden. Experten hätten aus dem mitgetragenen Spankorb möglicherweise geschlossen, dass der grün angezogene Spaziergänger mit der auffälligen Bauchtasche ein blutiger Anfänger sei und sich wen huren popen der Jahreszeit geirrt hatte, weniger profunde Kenner vielleicht vermutet, dass ihm besonders ergiebige Pilzplätze bekannt waren, die sie bis dato noch nicht aufspüren konnten.
Essays & Auszüge
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