Entweder man hasst sie, oder man liebt sie: Steel Panther. Mit ihrer Art und ihrer Musik heben sie sich von der Masse ab und polarisieren. Songs über nackte Frauen, Sex und Drogen. Mitfünziger in engen Leggins und 80er-Jahre Friesen. In ihren Shows holen sie gerne mal Frauen auf die Bühne, die ihre Brüste zeigen dürfen und die Rocker haben auch meistens immer eine Hand in der Leistengegend - trotz der MeToo-Debatte. Am September erscheint Steel Panthers neues Album "Heavy Metal Rules" und deswegen rennen die Glam Rocker momentan von einem Interview zum nächsten. Bei einem ihrer Stopps waren sie bei band holt prostituierte auf buhne "The Classic Metal Show" zu Gast. Dort wurde Schlagzeuger Stix Zadinia gefragt, ob es denn für die Band seit der MeToo-Debatte Schwierigkeiten gegeben hat, Frauen auf die Bühne zu holen und ihre Show durchzuziehen. Weiter sagt der Rocker, dass er und seine Bandkollegen gerade durch ihre Band eben die Freiheit haben, das zu tun, was sie wollen. Dabei ist es ihr Ziel, dass sich ihre Fans bei ihren Shows einfach gehen lassen können. Im Interview kam dann auch eine Frage zu dem "Pussy Melter"-Effektpedal, welches die Band zusammen mit TC Electronics auf den Markt gebracht haben. Nach Zadinia sollen sich die Leute diese dann einfach nicht anschauen. Weiter sagt er, dass manche Dinge nicht akzeptabel seien und auch eine Grenze überschreiten, aber der "Pussy Melter" von Steel Panther gehöre nicht in diese Kategorie. Nein, wir tun, was wir tun, und wir rocken verdammt nochmal und singen über Muschis, das Feiern und Heavy Metal. Vielleicht sollten wir es abmildern, damit wir niemanden runterziehen. Wir haben viele Band holt prostituierte auf buhne, in denen wir nicht glauben konnten, dass das wirklich passiert. Aber es stellte sich nie die Frage, ob wir in dieser Richtung weitermachen sollen oder nicht. Und ich bin stolz darauf, wie wir damit umgegangen sind. Wir hatten es auf niemanden abgesehen. Wenn dir etwas nicht gefällt, ist das total cool. Wenn du Steel Panther nicht magst oder uns hasst, ist das egal, und jeder darf sich so fühlen, wie er es tut. Aber das Problem war, dass die Leute angefangen haben und wollten, dass keiner mehr Zugang dazu hat. Das ist cool. Nicht alles ist für jeden. Aber du kannst nicht die ganze Welt kontrollieren.
Das zeigt nicht zuletzt die Zusammensetzung der Band, die dem Abend die Richtung gibt: Gitarre, E-Piano und Keyboards, ein imposantes Percussion-Sortiment und ein riesiges Drumset, flankiert von zwei Backgroundsängerinnen. Sexualassistentin und Sexarbeit-Aktivistin Stephanie Klee, die in einem Video zu sehen ist, erzählt von ihrem freiwilligem Weg in die Prostitution und appelliert, Sexarbeit als normalen Wirtschaftszweig zu behandeln. Gleich zu Beginn übertönen die Techno-Beats von Dave Audes 'Send Your Love' - Remix alles andere, was von der siebenköpfigen Band sonst noch zu hören gewesen wäre. Wenn du Steel Panther nicht magst oder uns hasst, ist das egal, und jeder darf sich so fühlen, wie er es tut. Heilig Liebe, gepflegte Triebe - Ein gereifter Sting in der Stuttgarter Schleyerhalle
Rechtsrock-Festival in Themar: Polizei holt zwei rechte Bands von der Bühne
Wir freuen uns so verdammt darauf, die Bühne mit so vielen verdammten Legenden und. Die entscheidenden Kleidungsstücke legt sie dann aber doch nicht ab, was zwar moralisch korrekt, aber auch ein bisschen blutleer wirkt. Bei dem Rechtsrock-Konzert im südthüringischen Themar hat die Polizei am Freitagabend die Auftritte von zwei Bands vorzeitig abgebrochen. Jetzt kommt ihr zweites Album heraus. Die Band Bird's View holt den Rock der er und 90er wieder auf die Bühne – nur in modern. It's official, Dust Biters is playing @heavy_chicago!!!Bei einem ihrer Stopps waren sie bei der "The Classic Metal Show" zu Gast. Wie in einer Talkshow geht es um die harte Realität Diese Anfangsidee ist stark, bleibt allerdings als theatrales Element eines von wenigen. Externe Inhalte von YouTube Video zukünftig immer anzeigen. Das Wichtigste sei dabei immer die Atmosphäre. Vielleicht ist alles nur Showgeschäft. Der Song entwickelt eine Energie, die förmlich zu greifen ist. Und unlängst hat er seine Ehefrau gar verbreiten lassen, dass er selbst am liebsten Swinger-Clubs in Deutschland besuche. Das Einzige, was nach dem Knall übrig blieb, sei der Vogelaufkleber gewesen. Und am Ende hat er sie auch begeistert. Diese Anfangsidee ist stark, bleibt allerdings als theatrales Element eines von wenigen. Der Polizisten-Oldie 'Every Little Thing She Does Is Magic' knattert denn auch unbefangen über die Bühne, wozu sich alle immer schon gewundert haben, wie er das macht: singen und unabhängig davon gegenläufige Basslinien spielen. Aber es stellte sich nie die Frage, ob wir in dieser Richtung weitermachen sollen oder nicht. Für Sting selbst ist der Griff in die musikalische Krabbelkiste ein Mittel, Spannung zu erzeugen, aus der immer wieder Neues entstehen könne, wie er sagt. Sofort ist die Leichtigkeit verschwunden, die Atmosphäre rutscht ins Unangenehme und Klebrige. Überhaupt, es geht musikalisch sehr abwechslungsreich zu, obwohl die folkloristisch-weltmusikalischen Untertöne, die Sting ansonsten so gerne einstreut, weitgehend fehlen. Für beide Gruppen gilt ein Auftrittsverbot bis Sonntag. Mit einer Drohne seien sie gegen eine Fensterscheibe geflogen, auf der ein schwarzer Vogelumriss klebte, der dem Schutz von Vögeln dient. Aber sonst hätte er es nicht gemacht", grinst Alex Köper, Gitarrist der Band. Skandalöser Erotik-Thriller im Stream: Er erhielt mehrere Fortsetzungen. Das hätten wir diesem anständigen Manne und sechsfachen Familienvater, der sich ansonsten so unerschrocken für den Regenwald und die Menschenrechte einsetzt, nicht zugetraut. Sie setzt dabei auf Theater - und noch viel mehr auf Experten-Gespräche. Das kann er leicht untermauern, wenn er von entwürdigenden, ekelhaften, menschenverachtenden Praktiken erzählt, von Zwang. Aber der Bandname habe damit festgestanden. Die Polizei hatte angekündigt, bei verbotenen rechtsextremen Symbolen oder beim Abspielen verbotener Lieder hart durchzugreifen. Begeisterte Fans beim Bird's View-Auftritt.