Bevor der Kanton Zürich die Prostitution verbot, mussten Anbieter für das Contact-Tracing die Daten der Freier erfassen corona prostituierten schweiz überprüfen. Eine Beschwerde dagegen hat das Verwaltungsgericht nun abgelehnt. Im Moment ist die Sache irrelevant. Denn am 8. Dezember hat der Zürcher Regierungsrat zur Eindämmung von Covid die Prostitution verboten und Bordelle sowie weitere Erotikbetriebe geschlossen. Vorher galt ab dem 1. Oktober die Auflage, die Kontaktdaten der Kunden nicht nur aufzunehmen, sondern sie auch auf ihre Richtigkeit hin zu kontrollieren. Diese Frage kann erneut aktuell corona prostituierten schweiz, wenn das Verbot aufgehoben wird. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan. Gegen die Anpassung der kantonalen CovidVerordnung vom September hat ein Lokal in Schwerzenbach Beschwerde eingereicht. Es wird im nun vorliegenden Urteil als FKK- und Saunaclub beschrieben, in dem sexuelle Dienstleistungen angeboten werden. Der vom Büro des Milieuanwalts und SVP-Kantonsrats Valentin Landmann vertretene Betrieb ist nun damit vor dem kantonalen Verwaltungsgericht auf der ganzen Linie abgeblitzt. Der Regierungsrat begründete seine Massnahme damit, dass die vorher schon geforderten Kontaktlisten im Milieu mangelhaft geführt worden seien. Das habe ein effizientes und wirkungsvolles Contact-Tracing vereitelt. Ausserdem wies er darauf hin, dass es in der Stadt Zürich zu Infektionen im Prostitutionsgewerbe gekommen sei. Letzteres wies die Beschwerdeführerin zurück. Bekannt sei nur eine Infektion in einer teilweise illegal geführten Kontaktbar mit Wohnungen darüber. Das corona prostituierten schweiz die Lugano-Bar im Zürcher Langstrassenquartier. Dort stiess die Stadtpolizei bei einer Kontrolle Ende August auf 45 Frauen, die in beengten Verhältnissen hausten. Die Firma in Schwerzenbach hielt im Verfahren fest, im grössten Teil des legalen Sexgewerbes herrschten völlig andere Bedingungen. Dort werde das vom Bund herausgegebene Schutzkonzept angewandt. In legalen Etablissements habe es keinen einzigen Fall einer Corona-Infektion gegeben. Die Beschwerdeführerin wehrte sich nicht gegen das Erfassen der Kontaktdaten an sich. Die explizite Auflage, die Handynummer zu überprüfen und von den Freiern einen Ausweis zu verlangen, schiesse jedoch über das Ziel hinaus. Das Gericht weist in seiner Urteilsbegründung sämtliche Argumente zurück. Die Anordnung der Massnahme setze nicht voraus, dass es spezifisch im Sexgewerbe zu einer hohen Anzahl von Infektionen gekommen sei. Zentral sei in einer Pandemie, Schutzbestimmungen schnell zu erlassen. Bei vielen Neuinfektionen könne der Ort der Ansteckung ohnehin nicht eruiert werden. Die CovidVerordnung des Bundes zähle mögliche Massnahmen nicht abschliessend auf, heisst es weiter. Deshalb dürfe der Kanton spezielle Anordnungen für bestimmte Unternehmen treffen, sofern sie corona prostituierten schweiz seien. Er könne regional geltende Festlegungen treffen, das erlaube auch, dass sie für das ganze Kantonsgebiet gälten. Sexarbeiterinnen träten mit einer Vielzahl von Personen in Kontakt, stellt das Gericht fest. Nicht nur sie, auch die Kunden seien einer Gefahr ausgesetzt, zumal der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden könne. Deshalb sei ein wirkungsvolles Contact-Tracing von öffentlichem Interesse. Dass dabei die Kontaktdaten zu verifizieren seien, falle nicht erheblich ins Gewicht, heisst es in der Begründung. Die Kunden würden diese nach Angabe der Klubbetreiber ja bereits freiwillig angeben. Deshalb habe die Pflicht, sie auch zu überprüfen, in der auf Diskretion bedachten Branche keine derart abschreckende Wirkung, die einem indirekten Verbot der Prostitution gleichkäme. Schliesslich weisen die Richter den Vorwurf einer Ungleichbehandlung mit anderen Branchen, die körpernahe Dienstleistungen anbieten, zurück. Bei der Physiotherapie oder beim Coiffeur könnten beide Personen eine Maske tragen, bei Gesichtsbehandlungen immerhin die Person, welche die Dienstleistung erbringe. Vor allem sei hier die Einhaltung der Maskentragpflicht ohne weiteres kontrollierbar. Das ist im Sexgewerbe naturgemäss nicht der Fall. Die Auflagen den Kantons sind demnach nicht nur rechtmässig und liegen im Interesse der Öffentlichkeit, sie sind nach Meinung des Gerichts auch verhältnismässig. Ob das Urteil weitergezogen wird, ist laut dem Anwalt Landmann noch nicht entschieden.
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Föderalistischer Flickenteppich
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