Eine Bewirtung i. Aufwendungen für Geschäftsfreundebewirtungen sind nicht generell unangemessen i. Insoweit ist jeglicher Betriebsausgabenabzug ausgeschlossen. Die Kläger und Revisionskläger Kläger sind Eheleute, die zur Einkommensteuer zusammen veranlagt werden. Der Kläger betreibt einen. In den Gewinnermittlungen für die Streitjahre und zog er neben üblichen Bewirtungsaufwendungen auch solche Aufwendungen als Betriebsausgaben ab, die für die Bewirtung und Unterhaltung von Geschäftsfreunden in Nachtlokalen und nach den bei den Akten befindlichen Rechnungen möglicherweise auch bordellähnlichen Betrieben angefallen waren; handelte es sich um 46 Was kann eine prostituierte steuerlich absetzen und um 40 DM. Aus sechs Belegen des Jahres über einen Betrag von insgesamt 11 DM sind entweder nicht das Datum des Lokalbesuchs oder nicht die Namen der teilnehmenden Personen ersichtlich. Die gegen die geänderten Einkommensteuerbescheide erhobenen Einsprüche blieben erfolglos. Mit der Klage machten die Kläger geltend, der angegebene, zusätzliche Bewirtungsaufwand sei in der Branche des. Mio DM netto jährlich und Reingewinne von durchschnittlich. Das Finanzgericht FGdessen Entscheidung in Entscheidungen der Finanzgerichte EFGveröffentlicht ist, wies die Klage ab und führte dazu im wesentlichen aus:. Im Hinblick auf die Branchenüblichkeit der Bewirtung von Geschäftsfreunden in sog. Barbetrieben sei zwar die betriebliche Veranlassung der Aufwendungen zwischen den Beteiligten zu Recht unstreitig. Einen brauchbaren Ausgangspunkt für die hier vorzunehmende Angemessenheitsprüfung enthielten die Empfehlungen der Steuerreformkommission Schriftenreihe des Bundesministers der Finanzen —BMF— Heft 17, Teil V Rdnrn. Gesichtspunkte, die eine Unterscheidung zwischen einer Bewirtung von inländischen Geschäftsfreunden und einer solchen von Ausländern rechtfertigten, seien nicht ersichtlich. Die nach diesen Grundsätzen zu berücksichtigenden Betriebsausgaben lägen was kann eine prostituierte steuerlich absetzen in beiden Streitjahren unter den vom FA bereits anerkannten Beträgen. Mit der vom FG wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache zugelassenen Revision rügen die Kläger die Verletzung formellen und materiellen Rechts. Die Kläger beantragen, das Urteil des FG aufzuheben und die Einkommensteuer für um 12 DM und für um 7 DM herabzusetzen, hilfsweise, die Sache an das FG zurückzuverweisen. Bei der Prüfung der Angemessenheit von Aufwendungen i. Dabei sei jedoch von den gleichen Grundsätzen auszugehen wie bei Bewirtungsaufwendungen. Die Revision ist begründet. Das angefochtene Urteil ist in mehrfacher Hinsicht rechtsfehlerhaft. Weiter hat es, soweit ein Abzug in Betracht kommt, zu Unrecht eine absolute Höchstgrenze angenommen. Auch hat der BFH im Urteil vom Denn je nachdem, nach welcher Vorschrift die Aufwendungen des Klägers zu beurteilen sind, sind sie —wie im folgenden noch dargestellt wird— als Betriebsausgaben abziehbar oder nicht. Schriftenreihe des BMF, Heft 17, Teil V Gewinnerm, Rdnr. Doch hat sie diesen Gedanken wieder verworfen und sich statt dessen für eine Abziehbarkeit im Umfang des damals geltenden Rechts, d. Dem ist dann auch der Gesetzgeber gefolgt. AugustBGBl I, ; vgl. Die Begrenzung des Abzugs auf 80 v. Er hat es dabei stets abgelehnt, sich an absoluten Betragsgrenzen zu orientieren, und statt dessen auf die Umstände des Einzelfalles abgestellt s. Dieser Rechtsprechung ist auch der erkennende Senat gefolgt s. Urteil vom Es sind keine Gründe ersichtlich, die gegen eine Übertragung dieser Rechtsgrundsätze auf Fälle wie den vorliegenden sprächen, in dem es in erster Linie um die Beurteilung von Aufwendungen geht, die die Lebensführung anderer Personen als des Steuerpflichtigen berühren. Anders als z.
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